Rechende im Obstgarten - die neue Werner Berg-Schürze ist da!

Für die neue Werner Berg-Schürze haben wir heuer ein sehr farbenprächtiges Motiv gewählt: Rechende im Obstgarten. Berg hat es im Jahr 1938 mit Öl auf Leinwand gemalt und es strahlt in besonders schönen Blau-, Rot- und Grüntönen. Eines der Lieblingsbilder von Berg-Enkel Harald Scheicher, der als Nachlassverwalter die Werke für die Schürzen aussucht.

 

Dr. Scheicher hat uns auch ein paar mehr Hintergrundinformationen zum Bild "Rechende im Obstgarten" verraten. Es zeigt Menschen bei der "Grummet" im Rutarhof, auf dem Werner Berg lange lebte und arbeitete. Unter der Grummet versteht man den zweiten und weitere Schnitte des Grases im Obstgarten, das wegen des Fallobstes immer wieder geschnitten wurde, sobald es ca. 20 cm hoch war. "Daher kommt auch das schöne kräftige Grün der Wiese im Gegensatz zu Motiven der Heuernte, bei der das Gras bereits getrocknet und die Wiese dadurch braun war.", verrät uns Harald Scheicher. 

 

Die Schürze reiht sich in die Kollektion der Werner Berg-Schürzen ein, die wir vor ca. 15 Jahren ins Leben gerufen haben. Gemeinsam mit dem Wiener Design-Duo Ale Elsbacher und Filius De Lacroix, die die Motive für den Stoffdruck adaptieren, und Dr. Harald Scheicher haben wir mittlerweile 15 Modelle auf den Markt gebracht. Neben den Schürzen gibt es auch noch bedruckte T-Shirts und bestickte und gewebte Herren-Gilets mit Werner Berg-Motiven.

 

Die neue Schürze "Rechende im Obstgarten" haben wir als kurzes und langes Modell gestaltet und damit sowohl für das kurze und auch das lange Basisdirndl eine neue Schürze geschaffen. Sie passt zum blauen und zum schwarzen Dirndl genauso gut wie auch zu hellen Leinenkleidern oder Röcken.

 

Der Preis der Schürze liegt bei EUR 150,00 - mit einem Teil des Verkaufserlöses unterstützen wir das Werner-Berg-Museum in Form einer Provision.

 

Die Werner Berg-Kollektion gibt es bei uns im Geschäft in Klagenfurt oder auch ganz bequem im Online-Shop: shop.strohmaier-trachten.at

Werner Berg hat sich die Kulturlandschaft Unterkärntens als Wahlheimat auserkoren und sich dort auf die Suche nach Motiven für viele seiner Bilder begeben. Die bäuerlichen Abläufe – wie zum Beispiel harte Arbeit, Kirchgänge und Feste - hat er verinnerlicht und bildlich festgehalten.

 

Er hat einen Menschenschlag mit seinen Bräuchen und Riten portraitiert hat, die mehr und mehr aus unserem modernen Alltag verschwinden.

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